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Der Einfluss der Energieeffizienz auf die Mieterzufriedenheit und -bindung – Top-Argument für Hausverwaltungen zur Überzeugung von energetischen Sanierungen

Inhaltsverzeichnis

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Es sind nicht nur die gesetzliche Lage und das Wertsteigerungspotenzial, welche für die Umsetzung von energieeffizienten Maßnahmen in Gebäuden sprechen. Daneben wirkt sich eine höhere Energieeffizienz auf die Mieterzufriedenheit aus. Vor allem sinken durch den Einsatz von LEDs anstelle von klassischen Glühbirnen, den Umstieg auf smarte Heizungssteuerung und die Einspeisung von Solarstrom vom Dach die konkreten Energiekosten. Die Kombination aus handfester Energieeinsparung und Wohnqualität sind die besten Argumente, die Hausverwaltungen für die Umsetzung der Sanierung vorlegen können. Wohnungseigentümer und Vermieter werden sich über eine bessere Mieterbindung freuen.

Top-Vorteile für Mieter von energetisch sanierten Immobilien

Die Vorteile von energetischen Sanierungen sind für die Mieter zum Teil immens. Hohe Aufmerksamkeit kommt in Hinsicht auf die Energieeffizienz bei Mietobjekten vor allem der Energieeinsparung bei Strom- und Heizung zu. Daneben sind eine Verbesserung des Wohnkomforts und die Nachhaltigkeit wichtige Aspekte, welche die Mieterzufriedenheit durch mehr Energieeffizienz fördern.

Verminderung der Betriebskosten: finanzieller Vorteil für Mieterzufriedenheit

Wenn Sie als Hausverwaltung Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) und Mieter von den Sanierungsmaßnahmen überzeugen möchten, sollten Sie die Verminderung der Betriebskosten zu allererst erwähnen. Durch den Einsatz von Photovoltaik auf dem Dach, eine solarthermische Warmwasserbereitung, intelligente Licht- und Heizungssteuerung, den Umstieg auf LEDs und die effiziente Dämmung der Fassaden reduzieren sich die Kosten erheblich. Allein durch die Solaranlagen lassen sich bis zu 15 Prozent bei der Energieerzeugung und 60 Prozent beim Warmwasser einsparen. Die Dämmung der Fassaden bringt maximal weitere 21 Prozent und die doppelt verglasten Fenster ca. sieben Prozent an Verbrauchsvorteil. Im Ergebnis einer solchen energetischen Sanierung durch die Hausverwaltung müssen die Mieter nicht nur weniger für die Hausbeleuchtung und andere Nebenkosten bezahlen. Auch bei den eigenen Heizkosten sinkt beispielsweise der Verbrauch, da die Dämmung die Wärme besser in der Wohnung hält. Diese finanzielle Entlastung wirkt sich bei der Sanierung in Hinsicht auf Energieeffizienz positiv auf die Mieterzufriedenheit aus und die Bewohner werden eher gewillt sein, die Wohnungen dauerhaft zu beziehen.

Verbesserung des Wohnkomforts durch Energieeffizienz

Wer weniger heizen muss und weniger Strom- und Heizkosten zu tragen hat, wird im Allgemeinen zufriedener sein. Neben diesen Vorteilen der Energieeffizienz steigt die Mieterzufriedenheit aber auch in Hinsicht auf den Wohnkomfort selbst. Die Erneuerung der Lüftungsanlage sorgt für ein verbessertes Raumklima und eine erhöhte Luftqualität. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Mieter aus, die sich in der sanierten Umgebung spürbar wohlfühlen werden.

Ein wichtiges Element zur Steigerung des Wohnkomforts durch Energieeffizienzmaßnahmen ist nicht zuletzt der Austausch der Fenster. Sind diese doppelt verglast, lassen sie zunächst einmal weniger Wärme entweichen. Gleichzeitig bieten sie einen effektiven Schallschutz und garantieren somit sogar in lauten, großstädtischen Umgebungen einen ruhigen Schlaf. Die meisten Mieter werden solche Voraussetzungen schätzen und sich eher für einen Einzug in auf diese Weise modernisierte Wohnungen entscheiden.

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Positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Mieter

Egal, ob Sie als Hausverwaltung die Mieter oder die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) für Sanierungsmaßnahmen gewinnen möchten: Vom Argument der Verbesserung der Gesundheit werden objektiv alle Parteien überzeugt sein.

Als Nebeneffekt zur Energieeffizienz verbessert sich die Wohnhygiene, da eine neue Belüftung, Fassadendämmung und Heizung das Maß an Feuchtigkeit innerhalb der Räume verringern. Auf diese Weise gibt es deutlich weniger Probleme mit möglichem Schimmelbefall. Dieser muss in vielen unsanierten Bauten regelmäßig bekämpft werden, was hohe Kosten verursacht. Gleichzeitig wirkt sich die Schimmelbildung negativ auf die Gesundheit der Mieter aus. Asthma, Allergien und andere körperliche Beschwerden können die Folge sein und werden die Bewohner schnell zum Auszug bewegen. Vor allem in Mietobjekten, in denen solche Probleme ohnehin schon bekannt sind, wird eine Modernisierung der Energieeffizienz die Mieterzufriedenheit deutlich steigern.

Steigerung der Mieterzufriedenheit durch nachhaltige Wohnqualität

Für viele Mieter stellt die Nachhaltigkeit heute einen wichtigen Aspekt in Hinsicht auf die Wohnqualität dar. Sie möchten bewusst klimaneutral und umweltfreundlich leben. Besonders bei langfristigen Mietverhältnissen sind die wichtigsten Schlüsselfaktoren zur Mieterzufriedenheit Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.

Wer sein Gebäude also als besonders energieeffizient präsentiert, wird zum einen neue Mieter anlocken und zum anderen die bisherigen Bewohner einfacher halten können. Das Niveau an Nachhaltigkeit wird dabei sogar gesetzlich zertifiziert, damit sich die Mieter sicher sein können, dass es sich um kein Greenwashing handelt. Mit den entsprechenden Daten, Angaben und Unterlagen können Hausverwaltungen einen Energieausweis über Energieberater wie Pfad A beantragen Dieser ist später auch bei einem möglichen Verkauf der Wohnungen vorzulegen.

Gebäude werden dabei immer in Energieeffizienz-Klassen eingeteilt, die von A+ bis H reichen. Gerade bei älteren Immobilien bestehen dabei deutliche Nachhaltigkeitsmängel, die jedoch mit konkreten Sanierungen schnell ausgebessert werden können. Zu den Top-Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz für die Klassen G und H gehören zum Beispiel eine umfassende Dämmung, der Einsatz von erneuerbaren Energien und die Optimierung der Wassernutzung. Außerdem sollte das Heizungssystem ausgetauscht werden. Laut dem 2024 novellierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen neu eingebaute Heizungsanlagen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wer bereits jetzt umsteigt, kann neben der Grundförderung einen zusätzlichen Bonus für die Umsetzung bis 2028 erwarten.

Energieeffizienz und Mieterzufriedenheit – Marketingvorteil für Hausverwaltungen

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen im Fokus der Medien und des gesellschaftlichen Bewusstseins. Entsprechend ist die Verbesserung der Energieeffizienz bei Mietobjekten auch ein relevanter Marketingfaktor für Hausverwaltungen sowie WEGs. Diese können ihre energetisch sanierten Gebäude als grünes Wohnen bewerben und dadurch mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Für einen Einzug in solche Immobilien spricht bei den zukünftigen Bewohner einiges. Energieeffizienz steigert die Mieterzufriedenheit in Hinsicht auf die Energiekosten, den Wohnkomfort und die Umweltfreundlichkeit. Somit erhalten die Hausverwaltungen über Energieeffizienz einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Eigentümern, die noch nicht über eine energetische Sanierung ihren Immobilienwert gesteigert haben.

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Fördermöglichkeiten und finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen

Es sind vor allen Dingen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für die Umsetzung von Energieeffizienz Fördermittel bereitstellen. Das mit Abstand wichtigste Programm ist hierbei die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), welches bei verschiedenen Maßnahmen hohe Zuschüsse verteilt. Das beginnt bereits bei der Planung. Sie können so bei einem anerkannten Partner wie Pfad A eine Energieberatung in Anspruch nehmen und sich einen individuellen Sanierungsplan (iSFP) erstellen lassen. Ein förderfähiges Honorar kann dann mit einem Fördersatz von bis zu 50 Prozent vom BAfA übernommen werden. Der iSFP beinhaltet dabei konkrete Maßnahmen zur Energieeffizienzsanierung. Werden diese Schritt für Schritt umgesetzt, bekommen Sie weitere Fördermittel – bei Mehrfamilienhäusern liegt das Maximum bei derzeit 1.700 Euro.

Daneben können Sie weitere finanzielle Unterstützung für die Energieeffizienz und im Endeffekt für die Mieterzufriedenheit in Anspruch nehmen. Wer frühzeitig wechselt, erhält so einen Bonus für die Heizungserneuerung. Weiterhin können alle Maßnahmen zur Energieeffizienzsanierung von der Steuer abgesetzt werden. Die KfW gewährt obendrein einen vorteilhaften Kredit, wenn Sie Mietobjekte energetisch modernisieren. Der Tilgungszuschuss beträgt je nach Energieeffizienzklasse zwischen fünf und 45 Prozent.

Fazit: Energieeffizienz als Win-Win-Situation für Mieter und Hausverwaltung

Von einer energetischen Sanierung bei Mietobjekten profitieren eigentlich alle Parteien. Energieeffizienz kann als Win-Win-Situation insofern betrachtet werden, als dass die Hausverwaltung ihr Gebäude für die WEGs besser bewerben kann, die Eigentümer den Wert ihrer Immobilie steigern und die Bewohner Lebensqualität gewinnen sowie Kosten sparen. Durch die Umsetzung der staatlich unterstützten Maßnahmen in Hinsicht auf die Energieeffizienz steigt die Mieterzufriedenheit deutlich: Die Bewohner müssen so weniger heizen und geben entsprechend weniger Geld aus. Weiterhin reduzieren sich die Betriebskosten in Hinsicht auf den Hausstrom, zum Beispiel durch die Einspeisung von Solarenergie vom Dach. Energieeffizienz ist auf Langfristigkeit angelegt und steigert ganz nebenbei den Wert der Immobilie. Wer diese später einmal verkaufen möchte, kann höhere Summen verlangen, da die vom Staat geforderten Sanierungsmaßnahmen bereits umgesetzt sind.

Der Vorteil ist zudem, dass die erste Energieberatung und die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) sehr preisgünstig sind. Nach einem Erstgespräch kann Ihnen Pfad A so ein Angebot unterbreiten und eine Förderung von bis zu 50 Prozent auf das förderfähige Honorar vom BAfA einholen. Danach erfolgt eine Besichtigung und Erfassung des Ist-Zustands. Auf dieser Basis werden konkrete Vorschläge zur Energieeffizienzverbesserung bei Mietobjekten gemacht.

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