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Was ist ein individueller Sanierungsplan (iSFP) und wann lohnt er sich?

Inhaltsverzeichnis

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Bei einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt Ihnen ein vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) zugelassener Energieberater wie auch wir bei Pfad A eine klare Strategie, die genau auf Sie und Ihr Gebäude zugeschnitten ist. Hierbei werden mögliche energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen vorgeschlagen und die ökonomischen wie ökologischen Vorteile besprochen. In einem persönlichen Gespräch werden Sie zunächst Ihre Wünsche und Ziele für die Zukunft äußern. Nach der Fertigstellung erhalten Sie auf die Umsetzung der Vorschläge gewisse Boni zu den Zuschüssen.

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, was ein iSFP ist und wann es sich lohnt, einen individuellen Sanierungsfahrplan zu erstellen.

Die Bedeutung eines individuellen Sanierungsfahrplans

Energetische Sanierungen spielen in der Immobilienwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Durch die gestiegenen Umweltstandards, aber aufgrund des hohen Einsparpotenzials, welches Solarpanels und verbesserte Dämmung in sich bergen, sind modernisierte Gebäude deutlich attraktiver. Wer einen individuellen Sanierungsfahrplan umsetzt, kann auf Dauer also mit einer deutlichen Wertsteigerung rechnen.

Doch was ist ein individueller Sanierungsplan eigentlich? Es handelt sich um einen klar strukturierten Zeit- und Maßnahmenplan, bei dem Sie über Jahre hinweg klare Wegpunkte zur Modernisierung bekommen.

Was ist ein iSFP?

Bei einem individuellen Sanierungsfahrplan handelt es sich ganz einfach ausgedrückt um ein konkret geplantes Vorhaben, das Schritt für Schritt mit Jahreszahlen und Wegmarken in einem Programm festgehalten wird. Für die Erstellung eines solchen iSFPs sind Beratungs- und Expertenunternehmen wie Pfad A zuständig.

Einmal erstellt, können Sie den individuellen Sanierungsplan zum Beispiel für BAfA- und andere Förderprogramme wie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau nutzen. Konkret kommt hier die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Frage. Der wichtigste Vorteil des iSFP ist dabei, sich zunächst einen Zuschuss für die Energieberatung an sich zu besorgen und damit sehr günstig Verbesserungsvorschläge zu bekommen.

Zunächst werden Sie sich mit uns zusammensetzen und Ihre Wünsche äußern. Als Nächstes wird die Fahrplanseite gestaltet. Dafür wird sich Pfad A den Ist-Zustand des Gebäudes ansehen und beschreiben, welche Dämmung Dach und Fassade haben, wie das Warmwasser aufbereitet wird und woher die Energie kommt.

Auf dieser Basis lassen sich dann die Maßnahmen vorschlagen. Dabei halten wir uns an die vom Bundesamt vorgegebenen Farbskalen. Ziel ist es, mindestens in den gelbgrünen, besser noch in den grünen Bereich zu gelangen. Die dunkelgrünen Standards gelten in der Regel für Effizienzhäuser und Passivhäuser, was eine vergleichsweise hohe Investition bedeutet.

Im individuellen Sanierungsfahrplan werden wir nun das Einsparpotenzial ermitteln und heben hervor, welche Investitionen für die Umsetzung notwendig sind. Ebenso werden Förderprogramme vorgeschlagen, aus denen sich die energetische Sanierung zum Teil finanzieren lässt. Die jährliche Kostenbelastung wird dann mit der potenziellen CO₂-Einsparung und den tatsächlichen Kostenersparnissen gegenübergestellt.

Dabei kommt es nicht zuletzt auch darauf an, was zuerst gemacht werden sollte. Wenn Sie zum Beispiel eine neue Heizung installieren, ohne vorab die Dämmung zu modernisieren, kann das zu erheblichen Problemen führen. Die Heizung wäre dann auf die alte Dämmung ausgerichtet und würde später nicht energiesparend arbeiten. Pfad A würde also im Sanierungsfahrplan die Dämmung als ersten Schritt und die Erneuerung der Heizung als zweiten Schritt vorschlagen.

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Wann lohnt sich ein iSFP?

Ein iSFP ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sich die energetische Sanierung eines mindestens zehn Jahre alten Gebäudes tatsächlich lohnen wird.

Nehmen wir einmal an, dass Sie gerade ein Haus geerbt haben und dieses aufgrund der Spekulationsfrist für mindestens weitere zehn Jahre halten möchten, bevor Sie es verkaufen. Dann kann es sinnvoll sein, über eine energetische Sanierung nachzudenken, um den Wert der Immobilie zu steigern.

Der iSFP wäre in diesem Fall der erste Schritt, um für die Zukunft zu planen. Pfad A könnte nun gewisse Schritte vorschlagen, die sich innerhalb der nächsten sieben bis zehn Jahre amortisieren. Das würde in den meisten Fällen die Dämmung, aber auch Teile der Solaranlagen betreffen.

Für kurzfristige Pläne mit Immobilien sind die iSFPs weniger gut geeignet. Projekte wie die Integration von Photovoltaik und Wärmepumpen, von effizienten Fenstern und einer umweltfreundlichen Warmwasseraufbereitung zahlen sich meist erst nach zehn Jahren aus. Entsprechend ist eine Beratung wichtig, um zu verstehen, ob sich die Sanierung im Endeffekt lohnt.

Eine weitere Rolle spielen die Fördermittel. Diese können Ihnen bei Ihrem Projekt unter die Arme greifen und die Investitionsbilanz verbessern. Experten wie Pfad A haben Einblick in die möglichen Förderungen und integrieren sie in den individuellen Sanierungsfahrplan für Immobilien.

Vorteile eines iSFP für Eigentümer

Wenn Sie sich fragen: „Was bringt ein individueller Sanierungsfahrplan?“, können wir ganz einfach darauf antworten: Er bietet Ihnen eine klare Einsicht in die Ist-Zustände Ihres Gebäudes und die Möglichkeiten einer Modernisierung beziehungsweise Wertsteigerung. Die Optionen liegen dann auf der Hand und Sie können sich entweder für eine Umsetzung entscheiden oder alles beim Alten belassen.

  • Die individuellen Sanierungsfahrpläne stellen leicht verständlich dar, welche Kernwerte die Gebäude haben
  • Über die Farbskala wird klar, an welchen Punkten eine Verbesserung notwendig ist
  • Über den iSFP wird deutlich, an welchen Punkten man mit der Sanierung beginnen sollte
  • Sie erhalten eine Übersicht zu den tatsächlichen Chancen einer Sanierung
  • Sie erfahren, wie viel Geld Sie vermutlich in eine Sanierung investieren müssen
  • Sie erfahren, wann sich die Investition in die energetische Sanierung amortisiert
  • Der individuelle Sanierungsplan ist sehr konkret auf Ihre persönliche Nutzung abgestimmt
  • Sie erkennen, wo das Einsparungspotenzial am größten ist und welche Maßnahmen sich am ehesten lohnen

Bereit für Ihren individuellen Sanierungsfahrplan?

Optimieren Sie Ihre Immobilie mit einem maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan von Pfad A. Wir identifizieren gezielt, wo Sie Energie und Kosten sparen können, und bieten klare, umsetzbare Schritte zur Verbesserung.

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Der Prozess der Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans durch Energieberater

Wenn Sie Pfad A als Ihren Energieberater wählen, profitieren Sie von unserem weitreichenden Wissen rund um die energetische Sanierung von Gebäuden sowie die Beantragung von Fördergeldern. Um den iSFP erstellen zu lassen, müssen Sie jedoch erst einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört, dass das Gebäude mindestens zehn Jahre alt ist und als Wohnhaus genutzt wird.

Als Eigentümer, Mieter oder Pächter können Sie nun den iSFP beantragen. Ebenso sind Energiedienstleister dazu berechtigt, den Prozess in Gang zu setzen. Durchgeführt wird die Erstellung des Fahrplans dann durch einen vom BAfA anerkannten Energieberater wie Pfad A.

Nachdem Sie den Energieberater nun beauftragt haben, wird dieser einen Zuschussantrag beim BAfA stellen und bei einem positiven Bescheid sofort damit anfangen, das Gebäude zu besichtigen. Indessen wird genau aufgenommen, welche Energieeffizienz an welchen Punkten vorhanden ist. Die einzelnen Komponenten des Hauses – zum Beispiel Fassaden, Fenster, Lüftungssystem, Heizung – werden nach dem Farbschema eingeordnet und es können Vorschläge zur Verbesserung gemacht werden.

Innerhalb von maximal neun Monaten müssen BAfA und der Energieberater einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt haben und ihn beim Auftraggeber vorlegen. Dieser wird dann mit allen dazu notwendigen Dokumenten und einer detaillierten Erläuterung übergeben. Sie unterschreiben noch die Verwendungsnachweiserklärung und das BAfA wird nach seiner Prüfung die Fördermittel auszahlen.

Kurz zusammengefasst, sind die Schritte, die Sie mit dem Energieberater beim individuellen Sanierungsfahrplan unternehmen, die folgenden:

  1. Beratungsgespräch, Datenaufnahme und Prüfung der Voraussetzungen
  2. Energieberater wendet sich für die iSFP-Förderung an das BAfA
  3. Erfassung des Ist-Zustands des Gebäudes mit Farbschema
  4. Sanierungsvorschläge werden ausgearbeitet
  5. Individueller Sanierungsfahrplan wird genauer abgestimmt
  6. Konkrete Erstellung des Sanierungsfahrplans und Ausdruck
  7. Unterschrift und Einreichen beim BAfA
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Finanzierungsmöglichkeiten und staatliche Förderungen für den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)

Der Staat will Hauseigentümer dazu ermuntern, notwendige Energie-Sanierungen durchzuführen und unterstützt sie daher über die BAfA- und KfW-Förderungen bei der Planung und Ausführung dieses Vorhabens. Mit einer Förderung von bis zu 80 Prozent des Beratungshonorars für den individuellen Sanierungsplan ist das BAfA zum Beispiel ein sehr wichtiger Ansprechpartner. Das Maximum liegt bei Ein- und Zweifamilienhäusern bei 1.300 Euro, bei großen Wohngebäuden bei 1.700 Euro.

Das Fördergeld wird dann direkt an den Energieberater ausgezahlt und dieser stellt Ihnen die Vorschläge vor. Werden diese tatsächlich innerhalb von 15 Jahren umgesetzt, kommen weitere Boni vom Staat im Rahmen der BEG-Förderung hinzu. Diese beziehen sich je Maßnahme auf die jeweiligen Bonuspunkte. Würde beispielsweise die Heizungsoptimierung vom Staat normalerweise mit 15 Prozent gefördert werden, kann man sich durch die Ausstellung eines iSFPs weitere fünf Prozent Zuschuss sichern.

Individuellen Sanierungsfahrplan jetzt mit Pfad A erstellen

Das Team von Pfad A besteht unter anderem aus zugelassenen Energieberatern, über die Sie sich offiziell den individuellen Sanierungsfahrplan erstellen lassen können. Je schneller Sie dabei mit uns in Kontakt treten, desto besser. Wir können uns dann genau ansehen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten und wie sich der Wert Ihrer Immobilie damit über die nächsten zehn Jahre steigern lässt.

Der Vorteil ist, dass Sie der iSFP aufgrund der Förderung durch das BAfA relativ wenig kostet. Nachdem wir den Antrag beim Bundesamt gestellt haben, werden bis zu 80 Prozent des Honorars übernommen. Sie müssen also nur einen Bruchteil bezahlen und erhalten dafür eine konkrete Aussage über die Energieeffizienz sowie das Potenzial Ihrer Immobilie.

Auf dieser Basis können Sie dann konkrete Zuschüsse für die Umsetzung der Maßnahmen beantragen. Somit werden die Modernisierungen für Sie günstiger und amortisieren sich deutlich schneller. Fragen Sie jetzt nach einem unverbindlichen Erstberatungsgespräch und begeben Sie sich mit Pfad A auf den Weg in die energieeffiziente Zukunft.

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